Neuer IHK-Wirtschaftsbeirat für Lübeck konstituiert: Impulse für den Wirtschaftsstandort
Lübeck hat ein großes Potenzial als Wirtschaftsstandort. Um dieses zu heben, will die Unternehmerschaft die Hansestadt künftig noch intensiver unterstützen. Mit dem Ziel, ihren Standort zu stärken, sind 25 Unternehmer dem Wirtschaftsbeirat Lübeck der IHK zu Lübeck beigetreten. Vorsitzende des neuen Gremiums ist Ilona Jarabek, Geschäftsführerin der Musik- und Kongresshalle Lübeck und IHK-Vicepräses. „Ich freue mich über so viel Engagement. Gemeinsam werden wir einiges bewegen, davon bin ich überzeugt“, sagte sie in der konstituierenden Sitzung.An einem Wirtschaftsstandort geschehe nichts von allein. „Daher muss sich jeder einbringen und mit anderen eng zusammenarbeiten“, sagte Jarabek. Die Mitglieder des Gremiums verständigten sich darauf, ab dem kommenden Jahr die Vernetzung mit anderen Institutionen, der Verwaltung und der Politik in der Stadt auszubauen. „Gemeinsam wollen wir für den Standort arbeiten. Wir wollen etwas bewegen und nicht gegen irgendetwas sein“, betonte die Vorsitzende. Zu ihren Stellvertretern wählten die Mitglieder Reiner Kunkel, Geschäftsführer der Cavier & Sohn Bedachungen GmbH, und Frank Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse zu Lübeck. Ansprechpartner bei der IHK ist Rüdiger Schacht, Leiter des Geschäftsbereiches Standortpolitik und stellvertretender Hauptgeschäftsführer.
Der Wirtschaftsbeirat will schnell Fahrt aufnehmen und im Dezember zu einer weiteren Sitzung zusammenkommen. IHK-Präses Friederike C. Kühn freute sich über die Dynamik in dem Gremium. „Die Wirtschaft steht zu ihrer Stadt. Damit werden die Unternehmer auch nach außen hin noch deutlicher sichtbar“, sagte sie. IHK-Hauptgeschäftsführer Lars Schöning ergänzte, das neue Gremium sei das Sprachrohr der Wirtschaft in der Region. In den zum IHK-Bezirk gehörenden Kreisen Ostholstein, Segeberg, Stormarn und Herzogtum Lauenburg wären die Wirtschaftsbeiräte etabliert. Sie gäben der regionalen Entwicklung stets neue Impulse und würden einen intensiven Dialog auch mit Politik und Verwaltung pflegen. Die Lücke in der Hansestadt sei nun geschlossen, die Wirtschaft über alle Branchen hinweg würde ihre Kräfte bündeln und im Schulterschluss mit anderen Institutionen die Entwicklung vorantreiben.
Bildunterschrift: Die Vorsitzende des Wirtschaftsbeirats Ilona Jarabek mit ihren Stellvertretern Frank Schumacher (links) und Reiner Kunkel (rechts) sowie Rüdiger Schacht von der IHK (Zweiter von rechts).
Bildnachweis: IHK/Özren
