Bauen & Wohnen

Novelliertes Marktanreizprogramm

Solarthermie zur Trinkwassererwärmung wird nun auch wieder über das sogenannte Marktanreizprogramm (MAP) gefördert.Vergrößern / Alle Bilder Solarthermie zur Trinkwassererwärmung wird nun auch wieder über das sogenannte Marktanreizprogramm (MAP) gefördert.
Foto: djd/IWO – Institut für Wärme und Oeltechnik

Bessere Förderung für Kombination von Ölheizung und Solarthermie

(djd/pt). Mit der am 1. April 2015 in Kraft getretenen Novellierung des Marktanreizprogramms (MAP) verbessern sich die Fördermöglichkeiten für Hausbesitzer, die Sonnenenergie nutzen möchten. Denn jetzt wird Solarthermie zur Trinkwassererwärmung wieder über das MAP gefördert. Auch bei der Installation einer größeren Solarthermieanlage zur Heizungsunterstützung sieht die neue Richtlinie Verbesserungen vor. Davon können Besitzer einer Ölheizung profitieren. Denn Öl-Brennwerttechnik lässt sich hervorragend mit erneuerbaren Energien kombinieren.

Mit dem Austausch einer alten Ölheizung und der Ergänzung durch Solarthermie lassen sich bis zu 40 Prozent Heizöl einsparen. Wer jetzt handelt, kann durch die clevere Kombination von staatlicher Förderung mit der Aktion „Deutschland macht Plus!“ des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) einen Gesamtzuschuss von rund 3.200 Euro oder sogar noch mehr kassieren.

Denn zusätzlich zu rund 1.200 Euro Förderung aus dem Programm „Energieeffizient Sanieren“ der KfW-Förderbank und der Aktion „Deutschland macht Plus!“ kommen dann noch mindestens 2.000 Euro MAP-Zuschuss für die Solaranlage hinzu. Damit sich angehende Modernisierer eingehend über Fördermittel informieren und diese möglichst einfach beantragen können, steht im Rahmen der Modernisierungsaktion ein spezieller Fördermittelservice bereit. Mehr Informationen: www.deutschland-macht-plus.de.