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Rasenschnitt nicht verdichten, Tipps zur Nutzung der Biotonne im Sommer

Flensburg. Durch die feuchtwarme Witterung wächst im Garten alles doppelt so üppig. Da ist die Biotonne schnell gefüllt. Für Laub-, Hecken- und Grasschnitt gilt: je trockener die Abfälle in die Biotonne gelangen, desto geringer ist die Gefahr, dass sich in der Tonne Feuchtigkeit sammelt. Die entstehende Nässe kann zu einem Ankleben der Abfälle an die Tonne führen, wodurch Probleme bei der Entleerung entstehen können.Um hier vorzubeugen, empfiehlt das TBZ, vor dem Befüllen den Boden der Biotonne mit leeren Eierkartons oder zerknülltem Zeitungspapier auszulegen. Gartenabfälle, vor allem Laub und Rasenschnitt, sollten nicht feucht in die Tonne gegeben werden und nicht zu stark zusammengedrückt werden, sonst fängt der Abfall an zu gären. Kleine Äste und Zweige zwischen dem Rasenschnitt fördern die Durchlüftung und verhindern ein Ankleben.

Strauch oder Heckenschnitt sollte immer so zerkleinert werden, dass ein Verkanten der Zweige ausgeschlossen ist. Sonst könnte die vollständige Entleerung der Biotonne ebenfalls behindert werden.

Wer ganz sicher gehen will, dass die Tonne vollständig entleert wird, sollte am Tag vor der Leerung den Inhalt seiner Biotonne etwas auflockern. Denn: lässt sich die Tonne am Abholtag nur teilweise entleeren, wird die Biotonne erst in 14 Tagen wieder geleert. Ein Anspruch auf Nachleerung besteht nicht.