Die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland steigt

Menschlich gesehen

Die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland steigt

Ergebnisse der „Leipziger Autoritarismus-Studie“ treffen auch auf Schleswig-Holstein zu. Steigende Nachfrage bei Regionalen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus nach Vorfällen in Chemnitz  – Alltagsrassismus oft im ländlichen Raum ein Problem. Kiel. Die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland steigt.  Fast jeder vierte Deutsche ist ausländerfeindlich. Aggressionen gegen Sinti und Roma, Asylbewerber und Muslime nehmen immer weiter zu. Einzelnen ausländerfeindlichen Aussagen, wonach beispielsweise Ausländer den deutschen Sozialstaat ausnutzen oder die Bundesrepublik überfremden, stimmt im Osten fast jeder Zweite, im Westen jeder Dritte zu. 40 Prozent können sich wieder ein autoritäres Regime vorstellen. Das sind zentrale Ergebnisse der repräsentativen „Leipziger Autoritarismus-Studie“, die am 7. November 2018 vorgestellt wurde. Dabei gilt oft, je weniger Ausländer in einer Region lebten, desto stärker seien die „Überfremdungsängste“ in dem Gebiet. Laut der Studie ist Antisemitismus weit verbreitet.

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