Mitarbeiter nicht voll krank zu schreiben

Menschlich gesehen

Bisschen krank: Firma schafft „Schonarbeitsplätze“: Milchzulieferer Satro bittet Ärzte, Mitarbeiter nicht voll krank zu schreiben

Satro-Stammsitz in Lippstadt: Management startet Briefaktion (Foto: satro.de) – Lippstadt/Köln (pte017/05.04.2013/13:40) – Um die Produktion nicht zu gefährden, hat der Lebensmittelzulieferer Satro http://satro.dedie umliegenden Ärzte mit einer Briefaktion aufgefordert, seine Arbeitnehmer nur teilweise krank zu schreiben. Für die Kränkelnden wolle man „Schonarbeitsplätze“ anbieten. Einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung nach soll die Firma neben Ärzten auch Krankenhäuser angeschrieben haben. In dem Papier verweise man jedoch darauf, dass es den Mitarbeitern frei stünde, die Schonarbeitsplätze zu nutzen. „Wir haben mit so einer riesigen Welle nie und nimmer gerechnet“, so der 290 Mitarbeiter zählende Betrieb.

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