RFID-Chip

Politik & Wirtschaft

Kleidung: Hersteller spionieren Kunden aus – RFID-Chips in Produkten bedrohen Privatsphäre

Kleidung: ermöglicht theoretisch Kundenüberwachung (Foto: pixelio.de, P. Smola) Bielefeld/Wien (pte014/17.01.2012/11:37) – Viele Kleidungshersteller versehen ihre Produkte aus logistischen Gründen mit RFID-Chips. Diese werden meist nicht entfernt, bevor die Textilien in den Handel kommen. Die Chips ermöglichen die Erstellung von Bewegungsprofilen der Kleidungsträger. „RFID-Chips werden schon seit Jahren in verschiedenste Produkte integriert. Die Anwendungen stecken aber noch in den Kinderschuhen. Aus der Datenschutz-Perspektive gibt es zwar ein Problem, es ist aber noch nicht schlagend, weil die Infrastruktur fehlt. Da die Entfernung der Einnäher mühsam wäre und die Zukunft neue Anwendungen verspricht, bleiben die Etiketten dran“, sagt ARGE-Daten-Obmann Hans Zeger http://www.argedaten.at.

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