ÜBERGANGSWEISE: Vertreter des Bundes zu Besuch in Lübeck
Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“: Vor-Ort-Besichtigung der Fördermaßnahmen. Am 3. April besuchten Vertreter des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sowie des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) die Initiative ÜBERGANGSWEISE in Lübeck. Ziel des Besuchs war es, sich einen Überblick über die im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) umgesetzten Maßnahmen zu verschaffen und die Effekte für die Innenstadt vor Ort zu erleben.
Nach einer offiziellen Begrüßung führte ein Stadtrundgang die Vertreter zu ausgewählten Standorten von ÜBERGANGSWEISE auf der Lübecker Altstadtinsel.
Im Mittelpunkt standen dabei die ÜBERGANGSRÄUME, darunter das neu eröffnete Pop-up-Kaufhaus „Feines aus Lübeck“ in der Breiten Straße 93, sowie die ÜBERGANGSINSELN in zahlreichen Geschäften in der Innenstadt. Ein weiteres Highlight war der Besuch im ÜBERGANGSHAUS in der Königstraße, das noch bis Ende des Jahres als generationenübergreifender Treffpunkt und „Dritter Ort“ im Herzen der Stadt offensteht.
„Es ist spannend zu sehen, wie Lübeck mit ÜBERGANGSWEISE vielfältige kreative Ideen zur Belebung der Altstadt umsetzt. Projekte wie diese zeigen, wie Zwischennutzungen aktiv zur Transformation von Innenstädten beitragen können und bieten zugleich wichtige Impulse für ähnliche Vorhaben“, betont Iris Fryczewski, Referentin im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.
ÜBERGANGSWEISE als Beitrag für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung. Mit der Initiative ÜBERGANGSWEISE erprobt Lübeck innovative Konzepte zur Zwischennutzung, um leerstehende Flächen und öffentliche Räume temporär zu beleben und gleichzeitig nachhaltige Perspektiven für die Innenstadt zu schaffen. Der Besuch der Vertreter:innen des BBSR und BMWSB bot die Gelegenheit, Erkenntnisse zu teilen und bisher umgesetzte Maßnahmen zu reflektieren
„Die Förderung gibt uns den notwendigen Rückenwind, um neue Wege in der Innenstadtentwicklung zu gehen. Der direkte Austausch ist für uns besonders wertvoll, um Erfahrungen auszutauschen und neue Perspektiven zu erhalten“, betont Stadtplaner Konstantin Niewelt. Die Erkenntnisse aus Lübeck sollen auch andere Städte inspirieren, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.
Online-Präsenz und E-Mail-Postfach
Hintergrundinformationen und Aktuelles rund um ÜBERGANGSWEISE können auf der Website www.luebeck.de/uebergangsweise eingesehen werden. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Projektwebsite der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH unter www.luebeckuebergangsweise.de sowie auf dem Instagram-Kanal @luebeckuebergangsweise.
Fragen und Anmerkungen beantwortet der Steuerungskreis – bestehend aus der Hansestadt Lübeck (Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung, Fachbereich Gebäudemanagement), der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH – unter der E-Mail-Adresse uebergangsweise@luebeck.de.
Zum Hintergrund: Mit ÜBERGANGSWEISE zu einer zukunftsorientierten Innenstadt
Mit dem Prozess ÜBERGANGSWEISE denkt die Hansestadt Lübeck die im Rahmenplan Innenstadt und im Tourismusentwicklungskonzept (TEK 2030) erarbeiteten Ziele umsetzungsorientiert weiter. Im Mittelpunkt steht der Umgang mit dem stattfindenden Strukturwandel, der die Innovationskraft Lübecks stärken und neue Impulse setzen soll. Mut im Tun ist Programm: Für eine zukunftsorientierte, erlebbare Innenstadt für alle Lübecker:innen sowie für seine Gäste.
Die Initiative ist ein Gemeinschaftsprojekt der Hansestadt Lübeck (Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung, Fachbereich Gebäudemanagement), der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gefördert.