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Übung Warntag2020 nicht gut gelaufen

Übung Warntag2020. Meldung vom: 10.9.2020 – 11:17:59 Uhr. In Deutschland fand heute als Übung der Warntag2020 mit einem bundesweiten Probealarm für alle Warnmittel statt. Es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung, doch nicht überall klappten die Benachrichtigungen reibungslos.

Punkt 11:00 Uhr sollten in ganz Deutschland die Sirenen heulen, Apps warnen und alles, was technisches dazugehört, sollte funktionieren. Doch der Probealarm war zum Teil verpatzt, denn die Mitteilungen der Warn-Apps kamen nicht überall an. Das BBK gab später Probleme zu und sprach von einer „nicht vorgesehenen zeitgleichen Auslösung“.

Seit der Wiedervereinigung wurde erstmals in Deutschland an diesem Donnerstag ein bundesweiter Warntag abgehalten. Es sollten verschiedene Warnmöglichkeiten für den Katastrophenfall getestet werden. Dazu gehören Sirenen, Durchsagen per Lautsprecher, Mitteilungen über die sozialen Medien und Warn-Apps sowie digitale Werbetafeln, die auf den probealarm aufmehrsam machen sollten. Aber dieser Warntag klappte nicht so, wie sich die Verantwortlichen dachten und er offenbarte vor deutliche Lücken bei der Alarmierung der Bevölkerung. Es beim Versuch deutlich, daß es vielerorts keine Sirenen mehr gibt, zum anderen kam die Gefahrenmeldung der Warn-Apps NINA und KATWARN erst mit einer guten halben Stunde Verspätung auf den Smartphones an.

Das heißt es für das nächste Jahr, hier muß erheblich nachgebessert werden.