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Universitäten Mainz und München: Studie urteilt über deutsche Corona-Presse

(Quelle und Verweis) “ Forscher der Universitäten Mainz und München haben eine ausführliche Analyse von elf deutschen Leitmedien und deren Corona-Berichterstattung vorgelegt. Es gab kaum Vielfalt und der Staat wurde angetrieben. Elf sogenannte „Leitmedien“ darunter faz.net, sueddeutsche.de, welt.de, bild.de, spiegel.de, focus.de, t-online.de sowie TV-Formate wie Tagesschau (ARD), heute (ZDF), RTL aktuell und ARD Extra – wurden von den Forschern untersucht. Ziel war es, die Qualität der journalistischen Arbeit zu bewerten.

Die Medien „nahmen eine eindeutig warnende Haltung ein, die man durchaus als einseitig betrachten kann“, heißt es in der Studie. Die Berichterstattung habe sich sehr stark auf Politiker von Union und SPD sowie auf bestimmte Virologen konzentriert, während Maßnahmenopfer, „Corona-Skeptiker“ und Oppositionspolitiker kaum zu Wort kamen, stellten die Wissenschaftler fest.“
Auf 69 Seiten teilt die Studie „Einseitig, unkritisch, regierungsnah?“ Empirische Studie zur Qualität der journalistischen Berichterstattung über die Corona-Pandemie“ ihre Ergebnisse. Das Paper hat nicht den Anspruch, grundlegende Paradigmen dieser „Pandemie“ infrage zu stellen. Trotzdem kommt man selbst bei einer Untersuchung innerhalb des orthodoxen Narrativs zu kritischen Urteilen.“
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