Verkehrsunfall endet glimpflich – Abschleppen mal anders
Text: Hanseatic News – Fotos: TBF/Ho0lger Kröger – Vermutlich zu schnell in die Kurve – Pkw überschlägt sich und bleibt im Graben liegen – Insassen hatten gleich mehrere Schutzengel – Mit einer eher seltenen Abschleppmethode hievt der Vater der Fahrerin das Auto aus dem Graben. Klein Parin- Am späten Donnerstagabend kam es zwischen der Landstraße 184 und Klein Parin zu einem Verkehrsunfall. „Weitere Bilder >>>!“ Ein Pkw mit drei jungen Leuten besetzt fuhr vermutlich zu schnell in eine Kurve. Dabei kam das Fahrzeug ins schleudern, überschlug sich und blieb auf der Seite im Graben liegen. Gleich mehrere Schutzengel hatten die jungen Leute wohl, denn auch wenn das Fahrzeug ein Totalschaden ist, es wurde niemand verletzt. Ein Fußgänger der das völlig zerstörte Auto sah meinte: „Zum Glück war kein Wasser im Graben und wenn ein Auto aus der anderen Richtung gekommen wäre, dann hätte das hier ganz anders ausgesehen.“
Das Abschleppen des Unfallwagens übernahm Bruno Hameric selber. Als seine 18-Jährige Tochter anrief und ihrem Vater mitteilte das sie einen Unfall hatten, machte Hameric sich sofort auf den Weg zum Unfallort. Aber er fuhr nicht mit dem Auto, er nahm seinen Teleskop-Gabelstapler und fuhr los. Angekommen an der Unfallstelle fand er nur noch das im Graben liegende Auto vor. Seine Tochter und die anderen Insassen wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Mit wenigen Handgriffen war das Auto am Teleskop-Gabelstapler befestigt. Kurze Zeit später hatte Hameric das Fahrzeug aus dem Graben gehievt. Die Gabeln wurden nun anders eingestellt und in Stellung gebracht. Hameric hebte die Gabeln an, befestigte alles und dann fuhr er zurück nach Böbs.
Eine eher seltene Abschleppmethode, die man wohl nicht täglich zu Gesicht bekommt.