Menschlich gesehen

Wie heißen die Tage vor Ostern und was bedeuten Sie?

Foto: TBF/Holger Kröger · Wikipedia: Zu Ostern (griechisch πάσχα [ˈpasxa] von hebräisch פֶּסַח pésach) feiern die Christen das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Dieses österliche Triduum beginnt am Gründonnerstag mit der Messe vom Letzten Abendmahl, setzt sich fort in der Feier vom Leiden und Sterben Christi am Karfreitag, dem stillen Gebet der ganzen Kirche am Karsamstag und findet ihren Höhepunkt in der Feier der Osternacht. Die Gottesdienste erstrecken sich daher seitdem in den meisten Liturgien von der Feier des letzten Abendmahls am Gründonnerstagabend über den Karfreitag mit dem Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu und den Karsamstag, den Tag der Grabesruhe des Herrn, bis zum Anbruch der neuen Woche am Ostersonntag (liturgisch Dominica Resurrectionis[1], „Sonntag der Auferstehung“ [des Herrn]).Da Leiden, Sterben und Auferstehung Christi laut den Aussagen des Neuen Testamentes in eine Pessachwoche fielen, bestimmt der Termin dieses beweglichen jüdischen Hauptfestes auch das Osterdatum. Es wird über einen Lunisolarkalender bestimmt und fällt in der Westkirche immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond, im gregorianischen Kalender also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. Danach richten sich auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfestkreises.

Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit (Osterzeit), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert. Im Mittelalter entwickelte sich aus dem ursprünglichen Triduum ein separates Ostertriduum, das die ersten drei Tage der Osteroktav von der restlichen Feierwoche abhob. Später wurde dieser arbeitsfreie Zeitraum verkürzt, bis nur noch der Ostermontag als gesetzlicher Feiertag erhalten blieb.

Heute allerdings denken die Menschen nicht mehr an dieses christliche Ostern, sondern feiern den Osterhasen, Ostereier und denken nur noch weltlich und gar nicht mehr an das Sterben von GOTTES Sohn JESUS CHRISTUS.