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1,125 Millionen Euro für neues Feuerwehrhaus in Alveslohe – Andreas Breitner: Wehren brauchen nicht nur moderne Technik, sondern auch den Platz dafür

Archtektenentwurf für das neue Feuerwehrhaus Alveslohe  © Thomas Rader

Für den Neubau eines Feuerwehrhaues erhält die Gemeinde Alveslohe (Kreis Segeberg) ein zinsgünstiges Darlehen in Höhe von 1,125 Millionen Euro. Das Geld kommt aus dem Kommunalen Investitionsfonds, einem Sondervermögen des Landes, das Kreisen, Städten, Gemeinden, Ämtern und Zweckverbänden für Investitionen in deren Infrastruktur zur Verfügung steht. Die Sanierung und der Neubau von Schulen sowie die Instandhaltung und Modernisierung der Kanalisation bilden die Schwerpunkte der Förderung. In diesem Jahr kann der Fonds insgesamt Darlehen in Höhe von 60 Millionen Euro zu einem jährlichen Zinssatz von 2,25 Prozent für die Dauer von 20 Jahren ausschütten.

Innenminister Andreas Breitner überreichte den Zuwendungsbescheid für das Feuerwehrhaus am Montag (27. August) in Alveslohe an Klaus Brakel, Amtsvorsteher des Amtes Kaltenkirchen-Land. „Unsere freiwilligen Feuerwehren brauchen nicht nur moderne Technik, sondern auch den dafür erforderlichen Platz“, sagte Breitner. Außerdem benötigten die Wehren Räume für Schulungen, Besprechungen, die Jugendarbeit, eine Werkstatt, ein Lager, Umkleideräume und sanitäre Anlagen. Das neue Feuerwehrhaus erfülle diese Bedingungen. Zusammen mit dem Wissen, Können, den Erfahrungen und dem Improvisationstalent seien die freiwilligen Feuerwehren eine unverzichtbare Stütze im Sicherheitsgefüge des Landes.