Entscheidung auf die Ausübung des städtischen Vorkaufsrechtes zu verzichten ist eine positive Weiterentwicklung des Hafenstandortes Lübeck“
Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Peter Reinhardt und der Sprecher des Arbeitskreises Wirtschaft der Lübecker SPD Jörg Hundertmark bewerten die Entscheidung der Lübecker Bürgerschaft, auf die Ausübung des städtischen Vorkaufsrechtes zu verzichten und damit private Investitionen in die Lübecker Hafeninfrastruktur möglich zu machen, als „wichtigen Beitrag zur positiven Weiterentwicklung des Hafenstandortes Lübeck“…„Bei der Entscheidung in der Bürgerschaft ging es der SPD nicht um eine Entscheidung über konkurrierende Interessen oder eine Weichenstellung pro oder kontra Lehmann oder LHG. Entscheidend sind für uns allein die Wünsche der Kunden, die den Lübecker Hafen gewählt haben.
Die Zukunft des Lübecker Hafens liegt darin, dass so flexibel reagiert wird, dass die Kunden auch weiterhin ihre strategischen Überlegungen und Pläne am Standort Lübeck verwirklichen können. Es ist sicher zu stellen, dass die Zukunft von Transfennica im Lübecker Hafen weiter gefestigt wird. Hier haben alle Verantwortlichen, auch die Politik, alles zu tun, die erfolgreiche Entwicklung des Lübecker Hafens auch in Zukunft zu sichern. Der Lübecker Hafen muss auch weiterhin ein verlässlicher Partner für seine Kunden sein“, so Reinhardt.
„Alle sind gefordert, die Voraussetzungen zu schaffen damit der finnische Reeder Transfennica in Lübeck bleibt, unsere städtische Gesellschaft, die LHG diesen für uns alle wichtigen Kunden halten kann und somit qualifizierte Arbeitsplätze am Standort Lübeck für die Zukunft sichert und neue schafft.
Das Ja für Lehmann ist kein Grund sich bequem zurückzulehnen. Es muss Ansporn sein, eine optimale Lösung im Interesse unseres langjährigen und bedeutenden Kunden Transfennica und seiner strategischen Überlegungen und Pläne im Lübecker Hafen zu finden. Die Zukunft Transfennicas im Lübecker Hafen muss gesichert werden“, so Reinhardt weiter.
„Die SPD-Fraktion wird alles in Bewegung setzen um weitere, attraktive Hafenflächen auszuweisen. Erfreulich ist, dass die Arbeiten am Herrentunnel schneller als ursprünglich geplant vorangehen. Mit der vorzeitigen Außerbetriebnahme der Herrenbrücke fällt ein wichtiges Hindernis für die weitere Hafenentwicklung weg“, so der Fraktionsvorsitzende Peter Reinhardt abschließend.
