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Katze in 20 Meter tiefem Schornstein gefangen – Feuerwehr kann Vierpfoter schließlich wohlbehalten befreien

“Zum Bilderbogen”

Text: hanseatic news – Fotos: TBF/Holger Kröger – Glückliches Ende eines ungewöhnlichen Tierunfalls… – Anwohnerin hatte das Miauen gehört und schließlich die Feuerwehr verständigt – Besitzer der Katze noch unbekannt. Lübeck- Sachen gibt’s, die gibt’s nicht… In Lübeck musste die Feuerwehr am Montag zu einer äußerst ungewöhnlichen Tierrettung ausrücken. Eine Katze war offenbar beim Erkunden der Dächer der Hansestadt in den etwa 20 Meter tiefen Schornstein eines Hauses gestürzt und somit dort in dem dunklen Schacht gefangen.Das Tier miaute aus Leibeskräften um Hilfe, doch erst nach drei Tagen kamen die Katzenlaute einer Anwohnerin derart merkwürdig vor, dass sie die Feuerwehr verständigte. Die Einsatzkräfte stellten schnell fest, dass das Miauen aus dem Schornstein kommen musste und stiegen aufs Dach, um den Schornstein mit einem Seil und einer Lampe auszuleuchten. Schnell war die Katze gefunden, doch um sie zu befreien, mussten die Helfer vom Keller des Nachbarhauses vorgehen. Dort befindet sich mit der kleinen Revisionsklappe des Schornsteins der einzige Ausweg aus dem „Gefängnis“. Da die Klappe zu klein für die Katze war, musste der „Ausgang“ etwas vergrößert werden…und kurz darauf konnte der Vierpfoter wohlbehalten befreit werden.

Der Besitzer des Tieres ist noch unbekannt, so dass sich zunächst die Anwohnerin, die die Rettung erst ermöglicht hatte, um die Katze kümmert. Ende gut, alles gut!