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Lindenplatz: Weitere Verkehrssicherungsmaßnahmen nötig?

“Zum Bilderbogen”

tbf150114_Lindentellerarbeiten_Kroeger_001Fotos: TBF/Holger Kröger (Bauveränderungen am Lindenteller) Anlässlich des schweren Unfalls einer Radfahrerin am Donnerstag auf dem Lindenplatz sagte Jochen Mauritz, Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion für Sicherheit und Ordnung:  „Der Kreisel am Lindenplatz ist als Unfallschwerpunkt bekannt. In der Vergangenheit wurden bereits unterschiedliche Umbauten durchgeführt, um die Situation zu entschärfen. Wenn dieses noch nicht ausgereicht hat, müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden.Der gestrige Unfall einer Fahrradfahrerin sollte allen Verkehrsteilnehmern eine Warnung sein. Gerade in den Wintermonaten mit Regen und Dunkelheit gilt höchste Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Dabei sind Fahrradfahrer und Fußgänger besonders gefährdet. Dieses wird häufig von den Betroffenen ignoriert.

Am vergangenen Dienstag hat die Polizei auf dem Lindenplatz in einer zweistündigen Kontrolle 78 Radfahrer angehalten, die falsch gefahren oder mit fehlerhafter Ausrüstung unterwegs waren. Anscheinend ohne nachhaltigen Erfolg, wenn man sich die jüngsten Ereignisse anschaut.

Rote Ampeln nehmen auch Fußgänger immer öfter als Hindernis war. Sie überqueren häufig die Straße ohne zu warten und ignorieren das Lichtzeichen. Damit sind Sie weder ein gutes Vorbild für Kinder noch tragen sie zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Aufklärung und Sensibilisierung bleibt daher oberstes Gebot.“