Lübeck Lupe

Neumünster: Klare Worte der Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Frau Karin Prien / Schüler und Schülerinnen wurden von Journalisten für O-Töne bedrängt

Datum: 27.01.2023 · Uhrzeit: 10.00 Uhr · Ort: Walther Lemkuhl Schule in Neumünster · Text und Fotos: Thomas Nyfeler · Schüler und Schülerinnen wurden von Journalisten für O-Töne bedrängt /   Sie fühlten sich beengt  / Klare Worte der Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Karin Prien. Neumünster (nyf). Es muss furchtbar gewesen sein, Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur kommt in schwarzer Kleidung aus dem Schulgebäude der Walther Lehmkuhl Schule auf die Journalisten zu. In Ihrem Gesichtsausdruck spürt man die tiefe Trauer und das Entsetzen was die Schüler*innen der beiden Klassen erlebt haben und noch verarbeiten müssen. Kein lachen, keine Fragerunde nur ein kurzes Statement. Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Frau Karin Prien: „Ich bin heute als Bildungsministerin hergekommen, um in erste Linie zum Ausdruck zu bringen, dass wir mit den Schülerinnen und Schülern, mit den Lehrkräften den Sozialarbeiter und den Schulpsychologen gemeinsam trauern, das ganze Land trauert um 2 Junge Menschen die so sinnlos Opfer eines Verbrechens geworden sind. Ich konnte mich davon überzeugen, dass es an der Schule einen sehr gutes Kriseninterventionsteam gibt, die Schule verfügt über mehrere Schulsozialarbeiter über einen eigenen Schulpsychologen und die ganze Schulgemeinschaft und das gesamte Kollegium arbeitet dieses Furchtbare Verbrechen gemeinsam mit der Klasse in der die Schülerin, die ermordet die Schülerin, die dort Schülerin war und auch mit der Klasse des ermordeten Jungen auf.

Aber auch die anderen Schülerinnen und Schüler sind natürlich betroffen davon, dass auch auf einer Bahnstrecke, die sie täglich benutzen ein solches Verbrechen geschehen konnte und da ist viel zu tun. Aber ich habe ihr heute eine Gemeinschaft erlebt, die Zusammensteht und die gemeinsamen versucht mit einem solchen Unfassbares Ereignis fertig zu werden. Meine bitte an sie (Journalisten) wäre, dass sie die Schule als Schutzraum respektieren und möglichst auch den Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften, die auch sehr betroffen sind ihren Raum geben um zu trauern und sie nicht so sehr bedrängt wenn ich das so sagen darf ich glaube wir müssen alle ein bisschen Rücksicht nehmen und ein bisschen Respekt davor haben das es schwierig ist mit solch einer Situation umzugehen.“