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“PEKING“ – Viermastbark in Hamburg

Viermastbark “PEKING“ kam gestern, Montag, den 7. Speptember, nach Hamburg · Text und Fotos:  Holger Kasnitz – Peter Hardt · Jubelstimmung am Montag, 7. September 2020 im Hamburger Hafen. Nach dreijähriger Restaurierung in der Peters-Werft in Wewelsfleth kam die Viermastbark “Peking“ in ihren Heimathafen Hamburg zurück. Die Kosten beliefen sich mit Stand Januar 2020 auf 38 Millionen Euro.

Die “Peking“ gehörte zu den berühmten Flying P-Linern der Reederei F. Laeisz.

Sie hatte weit über 100 Jahre ein bewegtes Schiffsleben und fuhr Jahrzehnte unter fremder Flagge durch stürmische See und hieß auch einmal „Arethusa“. Stapellauf war am 25. Februar 1911 auf der Werft Bloom + Voss. Die Indienststellung war am 16. Mai 1911. Mit ihren 115 Meter Länge war sie einer der größten Segler der Welt. Einst holte sie Salpeter aus Südamerika. Später lag die “Peking in New York“ an der Pier und gammelte vor sich hin, bis sie auf ein Huckepack-Schiff verladen wurde und nach Deutschland zurück gebracht wurde.

Neuer Eigner: Stiftung Historische Museen Hamburg. Nach diversen umbauten der betagten Lady gibt es in der Hansestadt Hamburg nun wieder nen schmucken  “Hamborger Veermaster.“