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POL-HL: PD Lübeck /Polizeiliche Verkehrssicherheitsarbeit – Ausrichtung der Polizeidirektion Lübeck

Norbert-TrabsLübeck (ots) – In Medienberichten wurde Anfang November 2017 dargestellt, dass sich die Lübecker Polizei verstärkt aus der Überwachung des Straßenverkehrs zurückzieht und damit ein Rückgang von Einnahmen bei der Hansestadt Lübeck befürchtet wird. Vor dem Hintergrund dieser Thematik äußert sich der Leiter der Polizeidirektion Lübeck, Norbert Trabs, zur Sache und macht deutlich: „Die in den Medien zu lesenden Aussagen finden nicht meine Zustimmung. Bei der Überwachung des Straßenverkehrs schauen wir als Polizei nicht auf zu erwartende Einnahmen, sondern orientieren uns an Hauptunfallursachen. Ziel der Verkehrsüberwachung ist und bleibt, entsprechendes Fehlverhalten zu ahnden und die Gefahren im Straßenverkehr zu reduzieren.“ Tatsache ist, dass sich die Polizei nicht aus der Verkehrsüberwachung zurückzieht! Die Zahlen für bußgeldbewährte Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen, die die Polizei wegen grober, erheblicher Verkehrsverstöße gefertigt hat, sind in Lübeck nicht rückläufig. Die Polizei fertigte im Jahr 2015 – 1622 Ordnungswidrigkeiten- Anzeigen wegen grober Verkehrsverstöße. Im Jahr 2016 waren es 1672 Anzeigen. Norbert Trabs: „Als Leiter der Polizeidirektion Lübeck werde ich auch künftig die Schwerpunkte der polizeilichen Arbeit aufgrund der Sicherheitslage festlegen.“

Quelle: presseportal.de