Tischlerhandwerk

Politik & Wirtschaft

Erste Tarifverhandlung im Tischlerhandwerk endet ohne Einigung

Die erste Tarifverhandlung im Tischlerhandwerk für das Gebiet Nordwestdeutschland (Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg) endete gestern in Dortmund ohne Tarifeinigung. Die IG Metall fordert für die rund 45.000 Beschäftigten eine Entgelterhöhung um 5,4 Prozent ab 1. August 2013, die Einführung eines einheitlichen Entgeltrahmenabkommens (ERA) für Arbeiter und Angestellte sowie eine überproportionale Anhebung der Ausbildungsvergütungen.

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Besondere Neuigkeiten

Tischlerhandwerk in Ostdeutschland wieder mit Tarifvertrag: Mehr Geld und weniger arbeiten

Nach fast zwanzig Jahren gibt es wieder Tarifverträge für das ostdeutsche Tischlerhandwerk. Die IG Metall und die Tarifgemeinschaft für das Tischlerhandwerk Ostdeutschland einigten sich am Mittwoch in Caputh bei Potsdam auf eine stufenweise Erhöhung der Einkommen von 9,55 auf 11,25 Euro/Stunde für Gesellen innerhalb eines Jahres. In Mecklenburg-Vorpommern gilt diese für rund 3500 Beschäftigte in 700 Betrieben.

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