Besondere Neuigkeiten

WSP-SH: Containerfrachter verursacht Schäden an Schiff und Verladebrücke

Brunsbüttel (ots) – Vier abgerissene Relingstützen, zwei gebrochene Leinen und Schäden an Ladearm und Gangway sind die Folgen zu hoher Geschwindigkeit auf dem Nord-Ostsee-Kanal im Bereich des Binnenhafens Brunsbüttel. Der unter der Flagge Liberias fahrende Containerfrachter „THETIS D“, Heimathafen Monrovia, hatte den Nord-Ostsee-Kanal in Richtung Osten befahren. Beim Passieren der Ladepier der Fa. Holcim erzeugte das 168 Meter lange Schiff so viel Sog und Wellenschlag, dass der zum Beladen an der Anlage liegende Frachter „ARKLOW RALLY“, Heimathafen Rotterdam, Länge 90 Meter, stark in Bewegung geriet. Die Vor- und Achterspring hielten der Belastung nicht Stand und brachen. Da auch der Verladearm der Anlage aus der Verbindung zum Schiff herausgerissen wurde, mußte der Ladevorgang vorrübergehend eingestellt werden. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Der Containerfrachter setzte seine Reise Richtung Kiel fort. Gegen den Kapitän wird ein Ordungswidrigkeitenverfahren eingleitet. Durch Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Kiel wurde in der Schleuse Kiel-Holtenau eine Sicherheitsleistung vom Schiffsführer eingezogen. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Brunsbüttel dauern an. ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein – Abt. 4 – Wasserschutzpolizei Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800 Rückfragen bitte an: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein Abt. 4 Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel Pressestelle Norbert Vallentin Telefon: 04852/900-0

Quelle: presseportal.de