Lübeck Lupe

Lübeck. Die Deutschlandpremiere des Eisskulpturen-Festivals ICE WORLD

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ICE World vom 12. Dezember 2003 bis 01. Februar 2004 war mit über 220.000 Besuchern nicht nur ein großer Erfolg für die Lübeck und Travemünde Tourist-Service GmbH als Veranstalter, sondern auch wichtiger Wirtschaftsfaktor und Katalysator für die touristischen Leistungspartner in der Hansestadt. Das belegt die aktuelle Übernachtungsstatistik des Bereiches Statistik und Wahlen der Hansestadt Lübeck für den Monat Januar 2004.

Danach verzeichnete das Stadtgebiet im Monat Januar 2004 ein dickes Plus von
16,1 Prozent mit 29.418 Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahresmonat
(2003: 25.349), die Zahl der Ankünfte stieg um 22,9 Prozent (2003: 13.199).

Der Anteil bundesdeutscher Übernachtungen stieg dabei um 13,7 Prozent auf 22.069 (2003: 19.416), die bundesdeutschen Ankünfte stiegen um 20,3 Prozent auf 11.695 (2003: 9.722). Die Übernachtungen ausländischer Gäste im Stadtgebiet stieg im Januar um 23,9 Prozent, die Zahl der Ankünfte ausländischer Gäste nahm um 30,1 Prozent zu. Mit 2.647 Übernachtungen (2003:
1.826, plus 45,0 Prozent) führen die Schweden ungeschlagen das Auslandsranking im Städtetourismus 2004 an…

Gefolgt von Großbritannien mit 758 Übernachtungen (2003: 546, plus 38,8 Prozent) auf Platz 2 und Italien mit 677 Übernachtungen (2003: 158, plus 328,5 Prozent auf Platz drei). Die durchschnittliche Verweildauer der Übernachtungsgäste insgesamt verkürzte sich im Stadtgebiet von 1,92 Tage im Januar 2003 auf 1,81 Tage im Januar 2004. Travemünde zog ebenfalls positive Monatsbilanz im Januar mit einem leichten Plus von 2,9 Prozent bei den Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahresmonat (2004: 7.957, 2003: 7.733) und einem starken Zuwachs von 21,9 Prozent bei den Ankünften (2004: 2.942, 2003: 2.413). Der Anteil bundesdeutscher Übernachtungen stieg dabei um 5,5 Prozent auf 7.747 (2003:
7340), die bundesdeutschen Ankünfte stiegen um 23,2 Prozent auf 2.819 (2003:
2.289). Die Verweildauer der Übernachtungsgäste in Travemünde insgesamt verkürzte sich von 3,2 Tage im Januar 2003 auf 2,7 Tage im Januar 2004.

Insgesamt bedeutet das für die Hansestadt Lübeck ein Übernachtungsplus im Januar 2004 von 13,0 Prozent (2004: 37.375, 2003: 33.082) und einen Zuwachs von 22,7 Prozent bei den Ankünften (2004: 19.161, 2003: 15.612). Der bundesdeutsche Anteil beim Übernachtungsaufkommen betrug 29.816 Übernachtungen (+ 11,4 Prozent), aus dem Ausland wurden 7.559 Übernachtungen verzeichnet (+ 19,5 Prozent). Eindeutig erkennbar sind in der Übernachtungsstatistik Januar die Zuwächse im Bereich der Hotellerie. In Hotels mit mehr als 8 Betten in der Hansestadt konnte ein Plus von 24,3 Prozent (22.107 Übernachtungen) erzielt werden. Bei den Hotels Garni wurde ein Zuwachs von 5,7 Prozent, bei Übernachtungen in Gasthöfen ein Plus von 1,9 Prozent verzeichnet.

„Die Deutschland-Premiere der ICE WORLD hat gemeinsam mit der Lübecker Eisbahn, die zusätzlich ca. 27.000 Schlittschuhläufer aus nah und fern in ihren Bann zog, im besonderen Maße zur Umsatzsteigerung des Lübecker Einzelhandels, der Hotellerie und Gastronomie beigetragen,“ kommentiert Lübecks Tourismuschef Johann W. Wagner die steigenden Übernachtszahlen im Januar 2004, „Wir freuen uns, dass wir unser Konzept der ICE WORLD, die Saison bis Ende Januar zu verlängern, erfolgreich umsetzen konnten.“ Bereits im Monat Dezember 2003 wurde aufgrund des starken Publikumsmagneten ICE WORLD in der Vorweihnachtszeit im Stadtgebiet Lübeck ein starkes Plus von 14,5 Prozent (2002: 50.296) mit 57.591 Übernachtungen aus dem In- und Ausland registriert. Die Ankünfte steigerten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,0 Prozent (2003: 31.351, 2002: 27.732). Die Zahl der Ankünfte stieg in Travemünde im Dezember um 31,3 Prozent (Vergleichsmonat 2003: 6.385, 2002: 4.862), die Zahl der Übernachtungen um 14,4 Prozent
(2003: 14.428, 2002: 12.609). Insgesamt bedeutete das Urlaubsjahr 2003 für Lübeck ein neues Rekordjahr. Erstmals konnte die 900.000-Grenze bei den Übernachtungen in der Hansestadt überschritten werden (2003: 934.701, 2002:
885.793, plus 5,5 Prozent). Im Ranking der 13 bundesdeutschen Städte der Werbegemeinschaft „Historic Highlights of Germany“ (HHoG) liegt die Hansestadt Lübeck nach Rostock (2003: 1.186.340 Übernachtungen), Bremen (2003: 1.091.803 Übernachtungen), Münster (2003: 1.088.768 Übernachtungen) und Wiesbaden (967.088 Übernachtungen) auf Platz 5 vor Heidelberg, Potsdam, Trier, Regensburg, Würzburg, Erfurt, Koblenz und Augsburg. Mit einer Steigerungsrate von 5,5 Prozent konnte Lübeck nach Rostock (+ 12,1 Prozent) das zweitbeste Ergebnis bei den Zuwächsen erzielen. Der Deutschlandtourismus insgesamt verzeichnete nach Angaben der Deutschen Zentrale für Tourismus
(DZT) im Urlaubsjahr 2003 plus 2,1 Prozent bei den Übernachtungen aus dem Ausland und ein Minus von 1,1 Prozent bei den Inlandsübernachtungen.

Im Bereich der TV-Berichterstattung und Printmedien konnte für das Eisskulpturen-Festival ICE WORLD insgesamt ein Anzeigenäquivalenzwert von
1,5 Millionen EUR erzielt werden. Das ist der Betrag, der für eine Anzeigenwerbung hätte aufgewendet werden müssen, um die geleistete redaktionelle Berichterstattung über ICE WORLD vom gleichen Umfang her auf einer Anzeigenseite zu platzieren. Der Redaktionswert, der ca. 3,5 x höher berechnet wird, da die Aufmerksamkeit für eine redaktionelle Berichterstattung höher eingeschätzt wird als bei einer Anzeigenwerbung, liegt bei ca. 6,7 Mio EUR. Ca. 113 Millionen Leserinnen und Leser von Tageszeitungen und Zeitschriften sowie rund 40 Millionen Fernsehzuschauer wurden über die ICE WORLD informiert. Diese Zahlen wurden lt.
Medienbeobachtung durch Observer Argus Media GmbH und der Metropol-Gesellschaft Berlin im Auftrag der Lübeck und Travemünde Tourist-Service GmbH für die Monate Dezember 2003 und Januar 2004 ermittelt.

„Die enorme Medienresonanz unterstreicht die Bedeutung der ICE WORLD als wirtschaftsfördernden Imagefaktor und als Medienereignis der Spitzenklasse.“